Der Themenbereich Pflanzenkohle für private, gewerbliche und kommunale Abnehmer. Unsere Kohle als nachhaltiges und vielfältiges Einsatzmittel im Bereich der Landwirtschaft: Futtermittel, Einstreu, Silage-, Gülle- und Kompostzusatz.
Erfahren Sie mehr über den Ursprung, die Herstellung und die Einsatzmöglichkeiten dieses natürlichen Bodenverbesserers.
Als Pflanzenkohle bezeichnet man verkohlte Biomasse, die u.a. durch Pyrolyse entsteht. Als Ausgangssubstrate für die Herstellung in unseren Holzgaskraftwerken setzen wir nachhaltig gewonnene Biomassen ein.
Unsere Pflanzenkohle erfüllt sowohl die Anforderungen an das GMP+ als auch an das EBC Zertifikat. Dies ermöglicht einen bedenkenlosen Einsatz im Tierfutterbereich und garantiert eine nachhaltige Produktion.
Einmal in den Boden eingebracht kann die Kohle aufgrund ihrer außerordentlichen Stabilität kaum mikrobiell abgebaut werden. Das heißt, dass dieser stabilisierte Kohlenstoff mehrere Jahrhunderte lang dem Kohlenstoffzyklus entzogen wird. Diesen Vorgang bezeichnet man als CO2-Sequestrierung.
Die Idee, Pflanzenkohle in den Boden einzubringen, fand bereits vor Jahrtausenden ihren Ursprung im Amazonasgebiet. Landläufig wird die dort aus Asche, Knochen, Bioabfällen, Fäkalien und Pflanzenkohle entstandene, fruchtbare Schwarzerde als Terra Preta bezeichnet. Auch heute bietet die Pflanzenkohle speziell in der Landwirtschaft vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Unsere Pflanzenkohle können wir mithilfe unserer technischen Partner in sog. SYNCRAFT®-Werken gewinnen. Die Hauptprodukte bilden Strom und Wärme. Dem Herstellungsverfahren liegt das Prinzip der Holzvergasung (Pyrolyse) zugrunde. Als Rohstoff kommt dabei Waldrestholz zum Einsatz. Mithilfe dieser Technologie können wir einen schonenden Weg für Mensch und Umwelt bei der Energieerzeugung gehen.
Durch eine entsprechende Umrüstung unserer Enbekon-Gasek Containeranlagen können wir anstatt Asche ebenfalls Pflanzenkohle produzieren.
Pflanzenkohle kann grundsätzlich in den verschiedensten Bereichen eingesetzt werden. Jedoch lassen sich die Einsatzbereiche in vier große Felder unterteilen:
Bsp.: Mitverbrennung in Kleinfeuerungsanlagen und Vergasungsanlagen
Bsp.: Metallurgie, Adsorptionsmittel, Zement- und Kalkwerke, Siliziumherstellung
Verbesserung Wasserhaushalt, Bodeneigenschaften und Nährstoffeffizienz, CO2-Sequestrierung
Einsatz als Einstreu, Güllebehandlung, Tierfütterung, Adsorption von Schadstoffen, Reduktion CH4-Emissionen
Dabei greifen wir auf eine erprobte, langlebige und effiziente Technologie beim Herstellungsprozess zurück.
Holzgas KWK Anlagen als Einbaulösungen. Für Bestandsgebäude oder speziell für die Anlage errichtete KWK Produktionsgebäude.
Holzgas KWK Anlagen als Containerlösung. Anlagen mit bis zu 150 KWEL, die ohne ein Bestandsgebäude auskommen.
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